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Autounterstand – diese Optionen gibt es

Autounterstand - diese Optionen gibt es

Ein Autounterstand kann unterschiedlich konzipiert werden. Es gibt verschiedene Optionen, wie er aussehen oder welche Funktionen und Aufgaben erfüllen soll. Es gibt unter anderem Carport und Garagen, die man noch weiter weiter einteilt.

Unterstand für Auto – welche Optionen unterscheidet man?

Fürs Auto kann man eine der Optionen wählen. Abhängig davon, worauf man Wert legt, gibt es Garagen und Carports zu erwägen. Der Autounterstand sollte durch gewisse Eigenschaften herausragen. Bestimmte Aspekte sind dafür kennzeichnend und sollten beim Kauf, bzw. Bau berücksichtigt werden. Carports sind dann empfehlenswert, wenn man das Auto schnell unter eine Überdachung stellen möchte. Sie schützen den Motor aber vor dem Frost nicht.

Carports schützen den Wagen vom fallenden Laub, Regen, Schnee sowie von der starken Sonneneinstrahlung. Aus diesem Grund sind sie einigermaßen für Sonderaufgaben vorgesehen. Doch Garagen haben den Vorrang, dass sie ebenfalls eine hohe Sicherheit gewährleisten sowie dabei helfen, den Motor morgens zu starten. Es bezieht sich vor allem auf den Winter, wenn es klirrend kalt und frostig ist.

Carport – eine moderne Lösung

Carports werden aus verschiedenen Materialien gefertigt. Der Carport ist im Allgemeinen eine Überdachung, die aus für gewöhnlich Stahlpfosten und einem Dach gefertigt wird. Die Pfosten werden entweder aus Metall oder aus Stahl ausgeführt. Stahlelemente werden standardmäßig feuerverzinkt, wodurch sie korrosionsresistent sind. Im Übrigen lassen sich Metallbauteile pulverlackieren, damit sie gegen Unwetter, chemische Belastungen und mechanische Beschädigungen beständig sind.

Carports aus Metall weisen eine lange Lebensdauer auf. Sie sind in unterschiedlichen Farben erhältlich, wodurch man dem Grundstück einen individuellen Charakter und eine farbenfreudige Note geben kann. Weiterhin verfügt der Carport über das Dach, das entweder flach sein kann oder eine Neigung aufweist. Satteldächer schauen besonders entzückend aus. Es gibt Dächer aus Holz, Wellblech oder, beispielsweise Milchglas, die teilweise das Licht durchlassen. Und nicht zuletzt sind Carports offene Konstruktionen, die man aber mit Wänden versehen kann.

Carports. Wie teilt man sie ein?

Carports teilt man in Einzel-, Doppel- und Dreifachcarports ein. Der Einzelcarport ist die einfachste und gängigste Variante. Er ist leicht in der Montage, nimmt wenig Platz in Anspruch und reicht für ein Auto, bzw. das Auto und Gartengeräte aus. Doppelcarports machen eine Lösung aus, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Dies hat seine Gründe.

Bis zu einer bestimmten Größe braucht man keine Baugenehmigung für den Carport, was bei der Planung mitberücksichtigt werden muss. Doppelcarports sind zurzeit empfehlenswert, da zu einer durchschnittlichen Familie mehr als ein Fahrzeug gehört. Sie sind funktionell und praktisch und lassen den Kauf von zwei einzelnen Beschaffenheiten zu sparen. Der Doppelcarport besteht aus vier bis zehn Pfosten. Seine Überdachung muss den Anforderungen an Statik etc. genügen, damit er eine große Schneelast tragen imstande ist.

Carport Abmessungen

Meist gewählte Abmessungen für den Doppelcarport hängen von Bedürfnissen ab und zwar sollten zwei Autos darin hineinpassen, so dass man ohne Schwierigkeiten ein- und aussteigen kann. Den Stellplatz misst man nach den Maßen des Wagens. Ein typischer Carport mit Abstellraum hat eine Höhe von 2,5 m, Länge von 9 m und Breite von 6,5 m. Carports mit Sattel- und Glasdächern sind etwas kürzer.

Fertig Carport -Merkmale und Vorteile

Fertig Carport -Merkmale und VorteileFertige Carports sind wie Fertiggaragen in. Bei Garagen handelt es sich darum, dass sie dann weniger Fundamentarbeiten benötigen. Als Nachteil gilt aber in beiden Fällen, dass man dabei keine Domäne hat. Fertige Carports lassen sich nicht individualisieren und zur Auswahl hat man lediglich diese Konstruktionen, die ein Hersteller, bzw. Baumarkt anbietet.

Bei Fertigcarports gibt es weniger Bürokratie als wenn man einen von Anfang an selber errichtet. Ferner sind sie preisgünstiger und verlangen einen geringeren Arbeitsaufwand. Im Übrigen dauert der Zusammenbau sehr kurz, geht ohne weiteres und ist unkompliziert. es besteht die Möglichkeit, einen Fertigbausatz anzuschaffen oder den fertigen Carport zugeliefert bekommen

Holzgaragen sind nach wie vor angesagt

Eine Garage kann entweder freistehend oder angebaut sein. Die an die Hausfassade angebauten Garagen haben den Vorteil, dass man nach dem Aussteigen nicht nach außen gehen muss. Weiterhin unterscheidet man Fertiggaragen. Eine Garage, die man, bzw. ein Montageteam aufbaut, wird aus diversen Materialien gefertigt. Eine Massivgarage wird Stein auf Stein aufgebaut und ist besonders solide. Sie weist die bestmögliche Stabilität auf.

Gemauerte Garagen bestehen aus Ziegeln samt Mörtel. Zwar sind sie kostspielig, aber auf diese Weise bekommt man ein maßgeschneidertes Produkt. Außerdem gibt es Garagen aus Holz. An dieser Stelle muss man beachten, dass Holz eine richtige Vorbehandlung und regelmäßige Imprägnierung erfordert, damit es weder aufquillt noch morsch wird. Solch eine Garage ist dann langlebig und witterungsbeständig. Holz hat einen einzigartigen Charme, ist ökofreundlich und wirkt edel.

Blechgarage oder Metallgarage

Alternativ zu strapazierfähigen und gleichzeitig entzückenden Holzgaragen, die das Grundstück verschönert, gibt es Metallgaragen. Diese werden aus metallischen Werkstoffen hergestellt. Sie werden nach dem Baukastensystem aufgebaut und lassen sich im Laufe der Zeit erweitern. Wände bestehen dabei aus Wandtafeln, die auf Fundament montiert werden. Sie erhalten einen Kunstharzputz. Garagen aus verzinktem Stahl sind wartungsfrei.

Autounterstand kann unterschiedlich ausschauen. Zur Auswahl hat man Carports und Garagen. Dabei gibt es diverse Möglichkeiten in puncto Gestaltung, Größe und Material.

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